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Der Porsche Alpenpokal ermöglicht seit nunmehr 23 Jahren Porsche Rennsport, beginnend bei der Einstiegsklasse „Clubsport“, wo es für die Teilnehmer um Gleichmäßigkeit geht, über verschiedene Steigerungsstufen bis hin zur „GT Challenge“, wo es mit professionellem Aufwand und voller Ehrgeiz richtig zur Sache geht. Organisiert wird die Serie, die aus 6 Einzelrennen besteht, von einem Trägerverein, bei dem 5 österreichische (Wien, Graz, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich) und 3 deutsche (Berchtesgaden, Nürnberg, Berlin) Porsche Clubs Mitglied sind. Die Rennserie steht unter OSK Aufsicht und die Gesamtsieger der einzelnen Klassen erwerben daher einen Staatsmeistertitel. Der Rennsportverein Alpenpokal stellt die Basisinfrastruktur zur Verfügung und jeweils 2 Porsche Clubs treten gemeinsam als Veranstalter eines Renntermins auf. Das erste Rennen der Saison fand in diesem Jahr am Red Bull Ring in Spielberg statt, veranstaltet von den Porsche Clubs Tirol und Graz. Wir als Porsche Club Graz waren aber nicht nur als Veranstalter gefordert, sondern auch mit Nic Supanc in der GT3 Cup Klasse sowie mit dem ZaWoTec Rennteam von Mario Wolf aktiv im Renngeschehen präsent.

1. Lauf am Red Bull Ring, 18. – 20.04.2013: Es geht einem schon das Porsche Herz über, wenn man im Fahrerlager die Trucks der Porsche Renn Teams sieht, aus denen Cupfahrzeuge, jede Menge an Material, Reifen ohne Ende und Ersatzteile entladen und die Boxen bezogen werden. Auch viele ältere Rennfahrzeuge sind beim Alpenpokal genannt und ausdrücklich erwünscht, Leistungsunterschiede werden über die Klasseneinteilung ausgeglichen. Der 1. Tag war dem Aufwärmen und freien Trainings gewidmet, viele probierte Setupvarianten, da in diesem Jahr auch mit Pirelli ein anderer Reifenausstatter vorgesehen ist. Die Rennläufe am Freitag waren spektakulär, insbesondere wegen des teilweise heftigen Regens. Dafür hielt uns der Samstag wettermäßig schadlos und wir konnten zahlreiche sehr spannende Rennen verfolgen.

Auch wenn die großen Serien natürlich für die erfahrenen Piloten gedacht sind, bietet besonders die Kategorie Clubsport als Einstieg eine interessante und noch unaufwändige Möglichkeit, einmal Rundstreckenfahren zu probieren und richtige Rennatmosphäre zu schnuppern. Notwendig sind dabei nur ein Serienfahrzeug und ein Sturzhelm.

Also: Vorbei kommen, anschauen und mitfahren!

Mehr Infos zu den Terminen und Details findet Ihr unter www.alpenpokal.com

Text + Bilder: Karl Steiner